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HERNIENCHIRURGIE
Narbenbruch

Was ist ein Narbenbruch?

Bei einer Narbenhernie, auch Narbenbruch genannt, handelt es sich um einen im Bereich von Operationsnarben auftretenden Eingeweidebruch (Hernie) der Bauchdecke. Diese Form der Hernie ist die Folge einer mangelhaften Festigkeit von Bauchwand und Operationsnarbe nach vorangegangenen Bauchoperationen und stellt eine häufige Spätkomplikation der Bauchchirurgie dar. So erleidet etwa jeder fünfte Patient nach einer Bauchoperation einen Narbenbruch.

Therapie des Narbenbruchs:

Die Therapie ist die chirurgische Reparation mit Stabilisierung des nach einem Eingriff aufgetretenem Bauchdeckendefektes.

Ziel der chirurgischen Behandlung ist, die Rückverlagerung des „Bruchinhalts“ in die Bauchhöhle und einen dauerhaften Verschluss der Bruchpforte zu erreichen. Die konventionellen Nahtverfahren werden bei der Versorgung von Narbenhernien nur noch in Ausnahmesituationen durchgeführt. Langzeitstudien haben ein Wiederauftreten von Narbenhernien nach Nahtverfahren in > 50% gezeigt. Eine Verstärkung der Bauchwand mittels nicht-resorbierbaren Kunststoffnetzen hat sich deshalb heute als Standard etabliert. Dabei gibt es ganz unterschiedliche anatomische Netzpositionen und operative Zugangswege zu unterscheiden.

Die Entscheidung über das Reparationsverfahren wird individuell für den jeweiligen Patienten unter Berücksichtigung der vorliegenden anatomischen Begebenheiten und seines Risikoprofils getroffen.

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